Iris Habres: Mein Weg und meine Leidenschaft
Von der Elementarpädagogik zur holistischen Therapie
Nach meiner Zeit in der Pflichtschule entschloss ich mich, den Beruf der Elementarpädagogin zu erlernen. Schnell bemerkte ich während meiner Ausbildung, dass die individuelle Förderung der Kinder nicht im gewünschten Maße stattfand. Dies weckte in mir den Wunsch, eine berufliche Richtung einzuschlagen, die genau diesen individuellen Ansatz verfolgt. So kam ich zur Logopädie.
Nach meinem erfolgreichen Studienabschluss verbrachte ich vier Jahre im Krankenhaus, speziell im Bereich der Neurologie. Trotz der vielen Erfahrungen und Erkenntnisse, die ich hier sammeln konnte, vermisste ich einen ganzheitlichen Ansatz in meiner therapeutischen Arbeit. Dies führte zu meiner Entscheidung, zusätzlich Physiotherapie zu studieren.
Nach meiner Vertiefung in den beiden Bereichen zog mich ein weiterer, oftmals unterschätzter Bereich an: Die Podotherapie. Unsere Füße sind das Fundament, auf dem wir stehen, und haben einen immensen Einfluss auf unsere gesamte Körperhaltung und unser Wohlbefinden. Mit der Podotherapie erkannte ich die Möglichkeit, die Balance und Harmonie des Körpers durch gezielte Interventionen am Fuß maßgeblich zu beeinflussen.
Die holistische Betrachtung des Menschen hat meine Arbeit fundamental bereichert. Besonders bei der Behandlung von craniomandibulären Dysfunktionen und myofunktionellen Störungen profitiere ich von dem Wissen aus beiden Fachgebieten.
Was ich an meinen Berufen besonders schätze?
Es sind diese besonderen Nuancen und Feinheiten, die mir immer wieder aufzeigen, wie vielschichtig und faszinierend der menschliche Körper und Geist sind. Jeder Tag bietet nicht nur eine neue Gelegenheit zu lernen, sondern auch die Chance, individuell und mit tiefer Hingabe zu helfen.